Begegnung des Mäusevaters mit dem Wind.
Ein Mäusepaar hat eine so wunderschöne Tochter, dass sie nur den Mächtigsten der Welt zum Bräuti-gam bekommen soll. Nacheinander besucht der Mäusevater Sonne, Regen, Wind und Berg und trägt ihnen die Hand seiner Tochter an. Doch all diese Elementarwesen genügen nicht seinen Ansprüchen.
Diese Mythe aus Birma haben wir über einen Zeit-raum von zwei Jahren aufwändig neu inszeniert. Die fantastische Musik dazu hat Gregory Charamsa aus Straubing komponiert und eingespielt. Er ist auch der Erzähler.
Diese Inszenierung wird nur im PendelMarionetten-Theater ‒ östlich der Sonne und westlich vom Mond gezeigt.
Bericht von der Premiere,
Stadthalle Ingelfingen, Samstag 22. Oktober 2016,
bebildert von Thomas Cleve
"...ich war heute mit meinem 6jährigen in ... dem wunderbaren Marionettentheater.
Der Kleine war ganz erfüllt und beglückt, mich hat die Ruhe und Langsamkeit der Aufführung sehr berührt.
Mal ein Stück ohne "schnell, schnell, ja keine Pause, ja nicht eventuelle Langeweile aufkommen lassen".
Diesen Mäusevater wirklich so mühsam seine Wanderungen machen zu sehen, mitzufühlen wie heiß es ist,
wie nass, wie stürmisch, wie mühsam die Bergbesteigung, bewegt ja tief innen auch als Zuschauer, lässt
atmen, eben nicht atemlos werden vor lauter Effekten und Tempo.
Ihnen weiter viel Erfolg und Freude an Ihrer Arbeit, hoffentlich auch bald wieder..."