Für viele angehende Marionettenspieler ist es überraschend und spannend, wie das Marionettenspiel von den eigenen Bewegungen bestimmt wird und wie man umgekehrt im Spiel mit der Marionette sich des eigenen Körpers, der eigenen Bewegungen bewusst wird.
Die Marionette spiegelt den Spieler und umgekehrt findet sich der Spielende in der Marionette wieder. Sind beide in Einklang, entsteht ein harmonisches Spiel, das den Charakter der Figur aufnimmt.
Die enge Beziehung zwischen Spieler und Marionette spiegelt sich im Körper des Spielers wider. So kommt es, dass bei expressiven Bewegungen wie dem Tanz, auch der Spieler „tanzt“.